
Müde Augen, dunkle Schatten oder kleine Fältchen rund um die Augenpartie sind ganz normal – doch manchmal möchten wir unserem Gesicht etwas mehr Frische verleihen. Genau hier setzt der Concealer an. Richtig angewendet, wirkt er wie ein kleiner Zauberstab: Augenringe verschwinden, der Teint wirkt ebenmäßig und die Ausstrahlung erholt. Doch wie können Sie den Concealer richtig auftragen, ohne dass er sich in feinen Linien absetzt oder unnatürlich wirkt?
In diesem Ratgeber erfährst Du Schritt für Schritt, wie Du vorgehst, welche Fehler Du vermeiden solltest und welche Tricks Profis anwenden!
Der Concealer ist ein echter Allrounder in der Beauty-Routine. Er hellt beim Auftragen dunkle Bereiche auf, kaschiert kleine Unebenheiten und sorgt für mehr Vitalität. Besonders im Bereich der Augen kann er Wunder wirken, wenn es darum geht, Augenringe zu überschminken. Anders als Foundation ist er speziell darauf ausgelegt, punktuell zu wirken und gezielt dort Einsatz zu finden, wo mehr Abdeckung nötig ist.
Damit Du Deinen Concealer richtig aufträgst und er sein volles Potenzial entfalten kann, ist die richtige Technik entscheidend. Denn andernfalls kann er sich absetzen, fleckig wirken oder die Haut älter erscheinen lassen, anstatt sie zu erfrischen.
Damit Dein Concealer sein volles Potenzial entfalten kann, ist die richtige Auftragetechnik entscheidend. Wird er zu dick oder ungleichmäßig aufgetragen, kann er sich in feinen Linien absetzen, fleckig wirken oder die Haut älter erscheinen lassen, statt sie zu erfrischen.
Die Technik entscheidet darüber, ob das Ergebnis natürlich wirkt oder nicht. Befolge diese Schritte, um den Concealer optimal einzusetzen:
Bevor Du beginnst, sollte Deine Haut optimal vorbereitet sein. Eine gründliche Reinigung entfernt Rückstände und sorgt dafür, dass der Concealer gleichmäßig hält. Anschließend folgt die Gesichtspflege mit einer feuchtigkeitsspendenden Augencreme. Sie verhindert, dass die zarte Hautpartie austrocknet, und schafft die perfekte Grundlage.
Ein Concealer sollte maximal ein bis zwei Nuancen heller sein als Ihr Hautton. Ist er zu hell, wirkt die Partie schnell maskenhaft. Ist er zu dunkel, bleiben die Schatten sichtbar. Um den richtigen Concealer zu finden, lohnt es sich, verschiedene Nuancen auszuprobieren.
Trage immer nur eine kleine Menge auf. Ein Klecks in der Größe eines Reiskorns reicht oft für die gesamte Augenpartie. Sie können die Deckkraft später noch aufbauen.
Trage den Concealer in Form kleiner Punkte oder eines Dreiecks unter den Augen auf. Anschließend sanft mit den Fingerspitzen einklopfen, einem Pinsel oder einem feuchten Make-up-Schwämmchen ein. Wichtig: niemals reiben, da dies die empfindliche Haut nur zusätzlich strapaziert.
Damit Dein Concealer lange hält, kannst Du ihn mit einem leichten transparenten Puder fixieren. Das verhindert, dass er sich im Laufe des Tages absetzt.
Der passende Concealer-Ton ist entscheidend für ein natürliches Ergebnis. Wähle eine Nuance, die Deinen Hautton optimal ergänzt und den gewünschten Effekt unterstützt.
Greife zu einem Ton mit leicht pfirsichfarbenem oder rosafarbenem Unterton, um bläuliche Schatten auszugleichen.
Ein gelb- oder beigefarbener Concealer neutralisiert leichte Rötungen und sorgt für einen gleichmäßigen Teint.
Für Highlights wähle eine etwas hellere Nuance, um Bereiche wie Nasenrücken, Kinn oder Amorbogen optisch zu betonen.
Teste Concealer am besten bei Tageslicht direkt auf der Haut, nicht nur auf dem Handrücken. So erkennst Du am zuverlässigsten, ob die Farbe mit Deinem Teint harmoniert.
Ein Concealer ist ein wahres Multitalent, das Dein Gesicht in wenigen Handgriffen frischer, wacher und ebenmäßiger wirken lässt.
Damit das Ergebnis überzeugt, kommt es auf die richtige Vorbereitung, die passende Farbnuance und eine sanfte Technik an.
Ob Du Augenringe abdecken, Falten kaschieren oder einfach Deine Augenpartie aufhellen möchtest – mit den hier vorgestellten Tipps gelingt es Dir, Concealer richtig aufzutragen und ein natürliches Ergebnis zu erzielen.
So wird der Concealer zu einem unverzichtbaren Bestandteil Deiner Make-up-Routine – nicht als Maske, sondern als dezente Unterstützung für Deine persönliche Ausstrahlung.